Besserer Zugang zur Kunstwelt
Creativity Explored bietet Künstlern mit Entwicklungsstörungen eine Plattform, mit der sie ihr enormes Talent präsentieren können. Erfahren Sie, wie die Vereinigung digitale Tools wie Dropbox nutzt, um ihre Reichweite zu steigern und die Arbeit der Künstler hervorzuheben.
Verwendete Produkte
Dropbox, Transfer
Branche
Medien und Unterhaltung
Größe
2–249
Ort
San Francisco, CA, USA
Hintergrund
Kunst ist lebenswichtig. Diese Überzeugung steht hinter Creativity Explored, einem studiobasierten Kollektiv für erwachsene Künstler mit Entwicklungsstörungen. Die Organisation pflegt eine Partnerschaft mit mehr als 100 Künstlern und Künstlerinnen, stattet sie mit Arbeitsmaterialien aus und bietet persönliche Schulungsprogramme an. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie Menschen mit Behinderungen eine Plattform bietet, mit deren Hilfe diese sich ausdrücken können.
„Wir bieten Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderungen einen Raum, in dem sie ihr Talent auf einzigartige Weise präsentieren können“, erklärt Ann Kappes, Leiterin für Kunstpartnerschaften bei Creativity Explored. „Wir unterstützen unsere Künstler bei ihrer Teilnahme an der zeitgenössischen Kunstwelt – und in erster Linie dabei, als Kunstschaffende wahrgenommen zu werden.“
„Wir sind eine gemeinnützige Grassroots-Organisation mittlerer Größe. Wenn wir ein Tool verwenden, das auch von der restlichen Design-Welt genutzt wird, können wir unsere Organisation und auch den Auftritt der Künstler so professioneller gestalten.“
Kunst kann für jeden zugänglich sein.
Die Künstler bei Creativity Explored schaffen Werke, die für gewöhnlich in Museen, Galerien und auf Kunstausstellungen hängen, und ihre Stücke zieren Wohn- und Bürogebäude sowie Hotels. Unternehmen wie CB2 und Dropbox erwerben Lizenzen für die Kunstwerke für ihre Produkte oder digitale Erfahrungen. Unterm Strich haben die Künstler von Creativity Explored gemeinsam bereits mehr als 2 Mio. US-Dollar eingenommen.
Herzstück von Creativity Explored sind das Hauptstudio und die Galerie in San Francisco. Dort im Studio arbeiten die Künstler, ihre Lehrer sowie Mentoren gemeinsam Seite an Seite. Die Galerie wird jährlich von etwa 10.000 Gästen aufgesucht – mit Ausnahme des vergangenen Jahres, als aufgrund der Pandemie Kurse nicht in Präsenz stattfinden konnten und die Räume geschlossen blieben.
Als die Einrichtungen geschlossen blieben, musste Creativity Explored neue Wege finden, um zusammenzuarbeiten. Die Lücken wurden mithilfe von Technologie gefüllt. Inzwischen werden wöchentlich 24 virtuelle Kurse über Zoom angeboten. Zudem wird Personen, die dies benötigen, Zugang zum Internet sowie ein iPad zur Verfügung gestellt.
Der Wechsel zum Online-Unterricht war ein großer Erfolg. Manche Künstler blühen in dieser neuen, virtuellen Umgebung auf, anderen stand nicht immer ein zuverlässiger Transport zum Studio und wieder nach Hause zur Verfügung. Creativity Explored ist nun in der Lage, seine Mission auszuweiten und ein hybrides Modell seiner Dienstleistungen anzubieten, mit dem dank persönlicher als auch virtueller Möglichkeiten die Bedürfnisse aller Künstler berücksichtigt werden können.
Bedauerlicherweise brachte die Pandemie noch ein weiteres Problem mit sich: Die Galerie war über ein Jahr lang verwaist und konnte keine Kunstwerke ausstellen oder Besucher empfangen. Wie verkauft man Kunst während eines Lockdowns? Auch hier griff Creativity Explored auf technologische Mittel zurück.
Das Kollektiv verfügt über eine digitale Bibliothek, in der alle Werke der Künstler enthalten sind. Es handelt sich um einen umfangreichen Katalog mit bislang mehr als 20.000 Stücken – und für sämtliche Werke in dieser Sammlung können Lizenzen erworben werden. Auf diese Weise können die Künstler auch dann noch an ihrer Arbeit verdienen, wenn das physische Kunstwerk selbst bereits verkauft ist.
Das professionelle Kunst-Dienstleistungsteam arbeitet mit Architekten, Innenarchitekten und Unternehmenspartnern zusammen und berät sie bei der Auswahl des am besten geeigneten Kunstwerks für ihr jeweiliges Projekt. All dies ist kein Kinderspiel, aber mit digitalen Tools wie Dropbox läuft der Prozess insgesamt doch reibungslos.
Das perfekte Meisterwerk finden
Ein neuer Kunde ist typischerweise auf der Suche nach einem Kunstwerk mit einem speziellen Motiv wie Vögeln, Hunden oder viktorianischen Elementen. Das Kunst-Dienstleistungsteam durchkämmt dann die Bibliothek auf der Suche nach einer Reihe von Kunstwerken, die zum gewünschten Thema passen – das können manchmal bis zu 60 Stück sein. Alle ausgewählten Teile werden in Dropbox hochgeladen und gespeichert. Somit sind alle Bilder fein säuberlich organisiert und leicht zu durchsuchen. Anschließend kann das Team gemeinsam mit seinen Kunden den gesamten Projektordner mit nur wenigen Klicks teilen.
Die Kundschaft von Creativity Explored ist auf der ganzen Welt zu Hause und Dropbox unterstützt die Vereinigung dabei, asynchron zusammenzuarbeiten. Es müssen keine Zoom-Telefonate über mehrere Zeitzonen hinweg organisiert werden. Stattdessen können die Kunden direkt in Dropbox Kommentare teilen und Anmerkungen zu Bildern hinterlassen, und das Kunst-Dienstleistungsteam kann den Fortschritt auf Kundenseite überprüfen, ohne sie mit Anrufen, Textnachrichten oder E-Mails belästigen zu müssen. In Dropbox wird angezeigt, wer eine Datei aufgerufen hat und wer noch nicht.
Sobald ein Kunde sich für ein Bild entscheidet, für das er eine Lizenz erwerben möchte, wird die finale Datei benötigt Häufig sind diese Dateien aufgrund der hohen Bildauflösung zu groß, um sie per E-Mail zu versenden. Daher benötigte Creativity Explored eine zuverlässige, professionelle Lösung für das Versenden großer Dateien. Dropbox steht dem Kunst-Dienstleistungsteam zur Seite, wenn es um die reibungslose Übertragung von Dateien geht, und ermöglicht Daten-Transfers von bis zu 100 GB innerhalb weniger Sekunden. Die Kundschaft erhält zudem schnell und einfach Zugriff auf den Inhalt, selbst wenn sie kein eigenes Dropbox-Konto besitzt. Dies stellt einen sauberen Abschluss des gesamten Prozesses dar und trägt dazu bei, dass Creativity Explored einen guten Eindruck hinterlässt und von einem hervorragenden Ruf profitiert.
„Wir sind eine gemeinnützige Grassroots-Organisation mittlerer Größe“, sagt Ann. „Wenn wir ein Tool verwenden, das auch von der restlichen Design-Welt genutzt wird, können wir unsere Organisation und auch den Auftritt der Künstler so professioneller gestalten.“