Seit die Dateien bei Dropbox bestens organisiert und verfügbar sind, kann sich Sagafilm voll der Kreativität widmen
Sagafilm hat fünf Plattformen durch Dropbox ersetzt und damit seine Arbeitsabläufe rationalisiert. Dateien lassen sich leicht finden, teilen und prüfen – so bleibt dem Team mehr Zeit, sich auf das Storytelling für sein großes Publikum zu konzentrieren.

„Die Wartung und das Upgrade eines unserer alten Systeme hätte so viel gekostet wie 10 Monate Dropbox. Allein deswegen hat sich der Wechsel gelohnt.“

Hintergrund
Sagafilm ist Islands führendes Film- und Fernsehproduktionsunternehmen. Die 30 Vollzeitkräfte und bis zu 1200 freien Mitarbeiter pro Jahr übernehmen ein breites Spektrum – von lokalen Dokumentationen bis hin zu internationalen Produktionen für Plattformen wie Netflix.
Herausforderung: Umgang mit Tools und Abos
Sagafilm übernimmt den gesamten Prozess, von der Planung und den Aufnahmen bis hin zum Schnitt und der Lieferung der Endfassung. Während der Produktion wird das Filmmaterial vom Vortag gesichtet und freigegeben, um Feedback einzuholen. Die Postproduktion umfasst den Schnitt, die Untertitelung, die Farbkorrektur und das Erstellen der Endfassung in Form von Videodateien und Cuesheets.
Mit fünf verschiedenen Plattformen – für die Dateiübertragung, Versionsverwaltung, Nachverfolgung und Freigabe von Edits – war es jedoch nicht einfach, auf Kurs zu bleiben. Die Beteiligten mussten sich merken, wo jede Datei hochgeladen wurde, welche Version die aktuelle war und wie diese freigegeben werden konnte. Der zusätzliche Aufwand verlangsamte die Zusammenarbeit.
Der Einsatz mehrerer Plattformen hatte Nachteile wie unterschiedliche Tarifmodelle, versteckte Gebühren und die Notwendigkeit zur ständigen Aktualisierung von Diensten. Zwar waren bestimmte Plattformen kostenlos, deren Aktualisierung und Wartung erforderte jedoch mehr Zeit und technisches Know-how, als das Team entbehren konnte. Bei anderen waren die Kosten schwer nachvollziehbar – bis die Rechnung eintraf. „Die Auftragslage in der Branche schwankt stark. Es gibt hektische Zeiten, gefolgt von ruhigen Monaten. Je weniger Dienste wir für die Skalierung unserer Tools nutzen müssen, desto besser“, so Örn Sveinson, Post Production Manager bei Sagafilm.

„Ich habe jetzt nur noch das Dropbox-Lesezeichen in meinem Browser und kann von dort aus alles erledigen. Die Dateifreigabe erfolgt jetzt einfach per Link, ohne dass die Datei zunächst an anderer Stelle hochgeladen werden muss. Das macht einen gewaltigen Unterschied.“

Lösung: Eine Plattform als Komplettlösung
Sagafilm ist zu Dropbox gewechselt und hat damit fünf Plattformen durch eine ersetzt, auf der alle Dateien synchronisiert, sicher und leicht zugänglich sind. Alle Arten von Dateien, von Videos bis hin zu Cuesheets und Verträgen, lassen sich dank der klaren Ordnerstruktur problemlos auffinden und verwalten. Zusätzlich verwendet das Team Dropbox Transfer zur Verfolgung der Dateinutzung und zur Freigabe von Ordnern. So müssen nicht mehr zahlreiche E-Mails zu spezifischen Dateien an verschiedene Parteien gesendet werden. Produzenten und Kunden im Ausland erhalten Rohschnitte mithilfe passwortgeschützter Links und können damit die Aufnahmen prüfen, ohne große Dateien herunterladen zu müssen.
Dropbox Replay beschleunigt und vereinfacht den Feedback-Prozess. Mitarbeiter erhalten mit Zeitstempeln versehene Notizen direkt im Video. Tontechniker können Kommentare direkt in ihren Bearbeitungsprogrammen aufrufen. Sogar die Untertitelung ist einfacher, da die Prüfer direkt in der Zeitachse Änderungen vorschlagen können.

Ergebnisse: weniger Stress, mehr Storytelling
Dass alles in Dropbox verfügbar ist, macht die Arbeit insgesamt einfacher:
- Alle Dateien befinden sich an einem Ort in einer klaren Ordnerstruktur.
- Tool-Abos lassen sich leichter organisieren.
- Die Zusammenarbeit mit Regisseuren und Editoren erfolgt reibungslos.
- Passwortgeschützte Links und die Vergabe von Zugriffsberechtigungen sorgen für Compliance.
- Teams müssen weder Massen von E-Mails durchgehen noch Versionen über mehrere Plattformen hinweg verfolgen
„Mit nur einem Dienst anstelle von fünf ist es viel einfacher, die Anzahl der Lizenzen bei Bedarf anzupassen“, so Sveinsson. Gedanken über versteckte Kosten wie übersehene Abogebühren oder über Hardware-Upgrades muss er sich auch nicht mehr machen. Die Gesamtkosten haben sich verringert.
Dank der Einsparung von Zeit und Aufwand für den Umgang mit verstreuten Dateien und einzelnen Abos kann sich das Team auf den Kreativbereich konzentrieren, Geschichten lebendig erzählen und Serien drehen, die mehr Menschen bewegen.
„Bekannte aus der Branche sind oft beeindruckt, wenn ich ihnen erzähle, was wir alles mit nur dieser einen Plattform erledigen. Da wir die Dateien an einem Ort haben, können wir mit Dropbox genauso viel erledigen wie mit fünf verschiedenen Diensten – oder sogar noch mehr.“ Sagafilm plant, in Kürze mit Dropbox Sign ein weiteres Tool für digitale Vereinbarungen einzuführen.
