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So erstellen und verwenden Sie einen effektiven Videobearbeitungs-Workflow

Lesedauer: 9 Minuten

30. Dezember 2024

Videofilmer mit einer professionellen Kamera an einem Gimbal, der Rohmaterial aufnimmt, das an einen Videobearbeiter gesendet wird.

Was ist ein Workflow zur Videobearbeitung?

Allgemein ausgedrückt umfasst der Workflow für die Videobearbeitung alles zwischen dem Abschluss der Aufnahme sowie dem Export und Versand der Endfassung an den gewünschten Empfänger.

Es gibt jedoch keinen Einheitsworkflow: Stattdessen bevorzugen verschiedene Editoren unterschiedliche Methoden, die individuell zu ihren Anforderungen und ihrer Arbeitsweise passen.

Doch obwohl die einzelnen Phasen der Videobearbeitung abweichen können, umfassen sie in der Regel Schritte wie die Organisation der Aufnahmen, die Erstellung einer ersten Fassung, die Postproduktion sowie das Hinzufügen von Audioinhalten und visuellen Effekten.

6 Schritte für einen effektiven Video-Workflow

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir einen einfachen Workflow erstellt, der Ihnen die typischen Phasen der Videobearbeitung vorstellt. Dieser Workflow lässt sich leicht an Ihre Anforderungen oder Arbeitsweisen anpassen.
 

1. Material zusammentragen und organisieren

Bevor der Bearbeitungsprozess beginnen kann, müssen Sie einen Videoplan und ein Storyboard erstellen, gefolgt von der Produktion oder Kuratierung des Rohmaterials.

Dieses Rohmaterial sollten Sie in Ordner aufteilen – basierend auf den verschiedenen Quellen, Formaten oder Videoabschnitten und abhängig von Ihren Anforderungen.

Hier einige Beispiele für beliebte Dateien und Formate, samt Informationen dazu, wie Sie sie organisieren können:
 

  • Video
    • Hauptmaterial
    • B‑Roll-Material
       
  • Audio
    • Voiceover-Dateien
    • Musik
    • Soundeffekte
       
  • Visuelle Effekte
    • Beleuchtung, Filter und Texturpakete
    • Übergänge
    • Animationen
    • Logos, Branding oder andere wiederkehrende Bilder

Dank der fortschrittlichen Dateispeicherfunktionen können Sie mit dem Dropbox-Cloud-Speicher ganz einfach Ihre Dateien an einen zentralen Ort hochladen, sie organisieren und von jedem Gerät aus darauf zugreifen. Sie können sogar Ihrer Filmcrew auftragen, Aufnahmen direkt vom Shooting-Standort aus hochzuladen, damit Sie über Ihre Workstation remote darauf zugreifen können.

Dateien mit Dropbox sicher speichern

Dokumente, Fotos, Videos und mehr – Dropbox bewahrt all Ihre Dateien und Ordner sicher online im Cloud-Speicher auf.

Die Benutzeroberfläche von Dropbox Replay zeigt den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess für Videodateien

Tipps und Best Practices für Video-Workflows

Nachdem wir nun die grundlegenden Phasen des Videobearbeitungsworkflows vorgestellt haben, möchten wir Ihnen noch einige Tipps und Tricks verraten, mit denen Sie das Beste aus Ihren Projekten herausholen.
 

Nicht benötigtes Filmmaterial herausfiltern, nicht löschen

Im Rahmen Ihres ersten Schnitts werden Sie eine Menge Rohmaterial schneiden.

Zusätzlich zu den Clips, die Sie verwenden möchten, haben Sie vermutlich eine ganze Sammlung aus dem Originalclip herausgeschnittener Szenen.

Geben Sie dem Impuls nicht nach, dieses Material zu löschen, um Speicherplatz zu sparen. Oftmals ist es sinnvoll, die herausgeschnittenen Clips zu behalten. Mitunter können diese später noch dazu dienen, Lücken in der Endfassung zu füllen.

 

Remote-Arbeit bei Ihrem Video-Workflow berücksichtigen

Heute arbeiten Teams häufig im Homeoffice oder im Rahmen hybrider bzw. flexibler Modelle, bei denen sowohl Mitarbeiter im Büro als auch im Homeoffice oder Mitarbeiter in unterschiedlichen Zeitzonen ein Team bilden. Deshalb ist ein Workflow hilfreich, der zu diesen Arbeitsmodellen passt.

Dropbox eignet sich auch hier perfekt: dank des Cloud-Speichers, der Dateifreigabe und der Feedback-Funktionen – es war nie einfacher, einen effektiven Remote-Videobearbeitungsworkflow aufzubauen.
 

Ihre Arbeit sichern

Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als stundenlang an einem Video zu sitzen, nur um am Ende durch einen Software-Absturz oder einen kleinen Bedienfehler die gesamte Arbeit zu verlieren.

Mit dem Backup Ihrer Daten bei Dropbox sind Dateien und laufende Projekte in jedem Fall sicher.

Ein Nutzer beantwortet framegenaues Feedback zu einem Videoprojekt in Dropbox Replay.

Checkliste für Ihren Workflow zur Videobearbeitung

Wir haben in diesem Leitfaden einiges abgedeckt. Deshalb hier noch einmal eine kleine Zusammenfassung des Inhalts:

Vor der Videobearbeitung benötigen Sie zunächst Folgendes:

  • Eine klare Vorstellung
  • Ein Storyboard
  • Rohmaterial (entweder aus einem Shooting oder aus vorhandenen Aufnahmen ausgewählt)

Anschließend umfasst der Video-Workflow die folgenden Schritte:

  1. Material zusammentragen und organisieren – mit den fortschrittlichen Funktionen zur Dateiorganisation im Dropbox-Cloud-Speicher.
  2. Ziele festlegen und einen Plan erstellen – mit der Vorlage für Ihren Videoproduktionsplan in Dropbox Paper.
  3. Erste Fassung erstellen – mit all Ihren Lieblingsanwendungen, die über Dropbox-Integrationen vernetzt sind.
  4. Prüfen und Feedback einholen – mit Dropbox Replay lässt sich der Prozess beschleunigen.
  5. Finale Genehmigung – mit Dropbox Replay können Sie Ihre Reviewer auf dem Laufenden halten.
  6. Lieferung – einfacher und sicherer Abschluss von Projekten mit Dropbox Transfer.

Mit Dropbox erhalten Sie einen ganzheitlichen Workflow zur Videobearbeitung über einen zentralen Ort

Für einen effektiven Video-Workflow braucht es auch effektive Tools. Tools wie Dropbox Replay mit integrierten Prüfungsfunktionen, die einen der schwierigsten Bestandteile des Video-Workflows zum Kinderspiel machen.

Videos sind heute wichtiger denn je – und dank Dropbox war es auch nie einfacher, einen unkomplizierten Workflow für die Perfektionierung des Bearbeitungsprozesses einzurichten.

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