Wer kennt das nicht: Eine E-Mail mit riesigem Anhang oder ein langer Gruppen-E-Mail-Verlauf im Posteingang – voll mit unersetzlichen Familienfotos. Im ersten Moment ist die Freude über die Fotos groß, aber sind sie nach einem halben Jahr noch irgendwo auffindbar?
Hier kommt Dropbox ins Spiel. Mit unseren Abos – bereits ab 0 US-Dollar erhältlich – bleiben Sie auf unbegrenzte Zeit mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in Verbindung. Teilen Sie Ordner, Fotos, Videos von Ihrem Neffen beim Schmücken des Weihnachtsbaums und vieles mehr – ganz ohne ins Schwitzen zu geraten.
Heute ist es einfacher als je zuvor, ein digitales Fotoalbum zu nutzen, sei es für private oder berufliche Zwecke. Lernen Sie hier unser Einmaleins der verschiedenen, aktuell auf dem Markt erhältlichen Optionen zum Speichern und Teilen Ihrer Fotos kennen.
Wie lassen sich Fotos am besten teilen?

Sie haben es sicher bemerkt: Wir sind ziemlich begeistert von unserem eigenen Produkt. Wir haben das Hochladen, Organisieren und Teilen von Fotos und Dateien mit Cloud-Speicher erleichtert. Ganz gleich, ob es um Urlaubsschnappschüsse oder Ihr Rentenportfolio geht, wir bewahren Ihre Dateien sicher auf – in einer Art virtuellen feuersicheren Box.
Das Hochladen von Fotos von Ihrem Smartphone mit unserer App ist ganz einfach, genauso wie das Teilen eines Links mit Familienmitgliedern – ohne dass deren Posteingänge überquellen.
Sie können ein Dropbox Family-Abo sogar mit bis zu sechs Personen teilen. Alle Familienmitglieder verfügen über einen eigenen Bereich und den gemeinsamen Ordner „Familienbereich“, wo sie Fotos speichern und auf geteilte Fotos zugreifen können.

Fotos hochladen und synchronisieren
Mit Dropbox und unserer App können Sie so ziemlich alles tun, außer vielleicht ein Abendessen zubereiten. Hier sind einige Beispiele:
- Kamera-Uploads: Laden Sie Fotos automatisch von Ihrem Mobilgerät zu Dropbox hoch. Laden Sie einfach die mobile Dropbox-App herunter und starten Sie durch.
- Computer-Uploads: Ziehen Sie Dateien per Drag & Drop von Ihrem Computer in Ihre Dropbox.
- Scannen alter Fotos: Verwenden Sie den Dropbox-Dokumenten-Scanner, um Fotoabzüge, die Ihnen am Herzen liegen, mit Ihrem Smartphone in digitale Dateien umzuwandeln.
Fotos organisieren und speichern
Wir machen es auch auf einem völlig überladenen Computer einfach, Ordnung zu halten. Weitere Infos:
- Miniaturansichten ermöglichen die schnelle Suche nach bestimmten Gesichtern.
- Nutzer von Dropbox Professional können Bilder basierend auf ihren Inhalten durchsuchen. (Beispiel: Sie können nach Bildern von „Bergen“ suchen, auch wenn dies nicht im Dateinamen steht.)
- Schützen Sie Ihre Fotos und Ordner mit einem personalisierten Passwort.
- Mithilfe von Hashtags, nach denen Sie suchen können, behalten Sie jederzeit den Überblick über Ihre Fotos.
Wie viel Speicherplatz bekomme ich?
Dropbox-Nutzer erhalten mit einem kostenlosen Konto 2 GB Speicherplatz. Zahlungspflichtige Abos wie Dropbox Family bieten noch mehr Speicher- und Freigabeoptionen.

Weitere Optionen zum Teilen von Fotos
Was uns gefällt:
Das von seinen Fans als „Insta“ bezeichnete soziale Netzwerk eignet sich – wie auch TikTok – besser für das Teilen von Fotos in Echtzeit mit der jeweiligen Zielgruppe. Zum Beispiel bei Veranstaltungen. Seine fließende, benutzerfreundliche Oberfläche ist fesselnd und, ja, macht irgendwie süchtig. Wenn Sie Familie und Freunde mit täglichen Selfies in Echtzeit auf dem Laufenden halten möchten, ist Instagram eine hervorragende Wahl. Sie können Bilder direkt in der App bearbeiten und die gewünschten Datenschutzfunktionen festlegen.
Was uns nicht gefällt:
Da es sich um eine Social-Media-Plattform handelt, können natürlich nur Personen auf Ihre Fotos zugreifen, die selbst über ein Instagram-Konto verfügen. Außerdem lassen sich Fotos nicht einfach von Ihrem PC aus hochladen. Auch was den Datenschutz angeht, ist die Plattform nicht ideal. Sie ist daher nicht für das Speichern von Fotos geeignet.
Apple Photos
Apple Fotos – bei Nutzern von iPads, iPhones und Macs bekannt – verfügt über zahlreiche Features, die diese Option für Apple-Anwender attraktiv machen. Die Anwendung sortiert alle Ihre Fotos nach Tag, Monat und Jahr und speichert sie in der iCloud.
Was uns gefällt:
Das automatische Tagging, Suchvorschläge und die Möglichkeit zur Freigabe von Alben.
Was uns nicht gefällt:
Ganz offensichtlich sind wir etwas voreingenommen, aber die Fähigkeiten zur Gesichtserkennung gefallen uns nicht. Apple Fotos ist in der Lage, Personen in Ihren Fotos zu identifizieren, was bei Datenschützern einige Kritik hervorgerufen hat. Außerdem steht Apple Fotos nur Mac-/iOS-Nutzern zur Verfügung. Fotos, die nicht mit einem Apple-Gerät aufgenommen wurden, müssen übertragen werden. (Im Gegensatz dazu kann Dropbox sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten genutzt werden, aber auch auf PCs und Mac-Rechnern.)
Google Fotos
Wenn Sie ein Gmail-Konto haben, haben Sie automatisch auch Zugriff auf ein privates Google Fotos-Konto. Auf einigen Android-Smartphones ist die Google Fotos-App möglicherweise bereits vorinstalliert.
Was uns gefällt:
Die automatische Tagging-Funktion von Google – die Urlaubsbilder mit Begriffen wie „Pool“ markiert – kann praktisch sein, ebenso wie die automatische Sicherungsfunktion (über die übrigens auch Dropbox verfügt).
Was uns nicht gefällt:
Haben Sie schon mal ein grobkörniges Video zugeschickt bekommen? Möglicherweise wurde es mit Google Fotos aufgenommen. Diese App komprimiert einige hochauflösende Videos und Fotos, um Speicherplatz zu sparen. Die Größe von Fotos ist auf 16 Megapixel und die von Videos auf 1080p beschränkt. Wenn Sie also hochauflösende Fotos oder 4K-Videos aufnehmen, werden diese höchstwahrscheinlich komprimiert, um Speicherplatz zu sparen. Auch die Funktion „Geteiltes Album“ ist praktisch, aber uns wäre wohler, wenn es einen Passwortschutz gäbe. Und natürlich müssen sich Freunde, die Google-Produkte wie Google Drive verwenden möchten, zunächst für ein Google-Konto registrieren.
Amazon Photos
Was uns gefällt:
Amazon Photos bietet Amazon Prime-Mitgliedern exklusiv unbegrenzten Speicherplatz (online) für Fotos und bis zu 5 GB Speicherplatz für Videos. Amazon markiert Ihre Fotos – ob es nun hilfreich oder unerwünscht ist – und synchronisiert sie auf Ihren Geräten.
Was uns nicht gefällt:
Der aktuelle Preis für Amazon Prime lag 2024 bei stolzen 139 US-Dollar bei jährlicher Zahlung bzw. 179,88 US-Dollar bei einer monatlichen Zahlung von jeweils 14,99 US-Dollar. Für Nutzer ohne Prime-Abo bietet Amazon dagegen keine Optionen zur Speicherung von Fotos.
Flickr
Was uns gefällt:
Seit dem Start im Jahr 2004 erfreut sich Flickr bei Profifotografen großer Beliebtheit. Besonders geschätzt werden die Community und die Möglichkeit, die Arbeiten anderer zu kommentieren. Obwohl Flickr von Social-Media-Plattformen in den Schatten gestellt wurde, bleibt Flickr eine solide Option für die Präsentation professioneller Arbeiten.
Was uns nicht gefällt:
Bei Flickr ist das kostenlose Konto auf 1.000 Fotos begrenzt. Die Stärke von Flickr liegt weiterhin in seinen Nutzern, den Profifotografen. Es ist die ideale Plattform, wenn Sie beispielsweise ein Portfolio präsentieren möchten – sollen Ihre Dateien jedoch privat bleiben, müssen Sie ein paar zusätzliche Schritte unternehmen. Auch der Aspekt der Lizenzierung von Flickr gefällt uns gut: Hier können Sie wählen, ob Sie Ihre Bilder für die Wiederverwendung freigeben oder nicht. Auch wenn es sich gut für das Netzwerken eignet, macht Flickr es nicht gerade einfach, einen privaten Raum einzurichten, in dem Sie und andere ausgewählte Nutzer Fotos teilen können.
SmugMug
Was uns gefällt:
Professionelle Fotografen (und solche, die es gerne wären) lieben diese Webseite gleichermaßen, da sie unbegrenzten Speicherplatz und eine Möglichkeit zum Ausdrucken von Fotos bietet. Jedes Abo beinhaltet eine individuell anpassbare Seite für Ihr Portfolio und außerdem die Option, Bilder im Vollbildmodus anzuzeigen. Außerdem verfügt diese Lösung über einen Passwortschutz und eine ordentliche Privatfreigabe sowie einen Druckservice.
Was uns nicht gefällt:
Es ist relativ teuer! SmugMug bietet drei Abotypen an – aber nur eine 14-tägige kostenlose Testphase. 2024 kosteten die Jahresabos zwischen 246 und 384 US-Dollar. SmugMug eignet sich womöglich für Profifotografen, jedoch kommt einiges an Kosten zusammen.
Die beste Option zum Teilen von Fotos
Schlimmer als ein vor Familienfotos überquellender E-Mail-Posteingang ist nur, überhaupt keine Familienfotos zu erhalten. Entscheiden Sie sich also für eine Speicherlösung, mit der das Teilen von Fotos ein Kinderspiel ist. Ein freigegebener Ordner in Dropbox erleichtert der gesamten Familie das Hinzufügen von Fotos und Freigaben von jedem Webbrowser und jedem Gerät aus – ganz egal, ob es sich um iPhone- oder Android-Nutzer handelt.
Denken Sie daran, dass Sie bei Dropbox Datenschutz, jede Menge Speicherplatz und kostenlose Speicheroptionen für Fotos erhalten. Erstklassiger Speicherplatz, einfache Freigabeoptionen und ein aufgeräumter Computer-Desktop. So macht das Leben Spaß.